Nehmen Sie sich vor allem eines: Zeit

Wenn Oma, Opa oder gar ein Elternteil, Geschwister oder ein geliebter Verwandter verstorben sind, trifft das Kinder immer besonders. Denn sie wissen oft noch nicht, dass das Leben endlich ist und reagieren dementsprechend unterschiedlich.

Was Sie sich in dieser schwierigen Phase nehmen sollten, ist aber vor allem eines: Zeit. Lassen Sie Kinder nicht alleine mit ihren Gedanken, sondern seien sie Stütze, auch wenn die Trauer sie selbst trifft. Geben Sie Antworten auf Fragen und versuchen Sie, das Erlebte zu erklären. Denn so können nicht nur die Kinder mit dem Verlust eines geliebten Menschen besser zurechtkommen. Manchmal helfen die ausgesprochenen Gedanken einem selbst, die Trauer besser zu bewältigen.

Sollten Sie trotzdem bemerken, dass das Erlebte bei Kindern allzu tiefe Spuren hinterlassen hat, sollten Sie auf Hilfe von außen setzen. Wir vom Bestattungsinstitut Stefan Pradl können Ihnen helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zudem können Sie sich an örtliche Selbsthilfe- oder Trauergruppen, Ansprechpartner einer jeweiligen Kirchengemeinde oder Religionsgemeinschaft wenden sowie psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.

Mehr zum Thema „Kinder und Tod“ gibt es außerdem in vielen Büchern. Hier ein paar Tipps:

  • „Besuchszeit im Himmel – Tod, Sterben, Trauerarbeit“
    von Ulrike Pribil
  • „Die Regenbogenbrücke: Ein kleiner Hase in Trauer“
    von Celina del Amo und Heinz Grundel
  • „Ich pass von oben auf dich auf – Eine Geschichte vom Fortgehen und Dableiben“
    von Martina Schütze